Kartoffeln pflanzen: So gelingt die Ernte im Beet oder Topf

Du liebst Kartoffeln? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um deine eigenen Kartoffeln anzubauen. Egal ob im Garten, auf dem Balkon oder im Terrarium – Kartoffeln pflanzen ist gar nicht so schwer, wenn du ein paar Tipps befolgst.

Kartoffeln sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Außerdem sind sie vielseitig verwendbar: Ob als Salat, Bratkartoffeln, Püree oder Pommes – Kartoffeln schmecken immer!

Je nach Geschmack, Reifezeit und Verwendungszweck kannst du aus einer Vielzahl von Sorten wählen. Ob rot, lila oder schwarz, ob festkochend oder mehligkochend, ob rund oder länglich – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

In diesem Artikel stellen wir dir einige beliebte Kartoffelsorten vor und erklären dir, wie du sie richtig vorbereitest, pflanzt, pflegst und erntest. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!

Kartoffeln vorbereiten: Wie und wann Kartoffeln vorkeimen lassen?

Bevor du deine Kartoffeln pflanzen kannst, musst du sie erst einmal vorbereiten. Das bedeutet vor allem, dass du sie vorkeimen lässt. Das hat mehrere Vorteile:

  • Du kannst früher mit der Ernte beginnen.
  • Du erhöhst den Ertrag pro Pflanze.
  • Du vermeidest Krankheiten und Schädlinge.
  • Du sparst Platz im Beet.

Das Vorkeimen ist ganz einfach: Du brauchst nur eine Kiste oder einen Karton mit etwas Erde oder Sand und einen hellen und kühlen Platz. Das kann zum Beispiel eine Fensterbank im Keller oder ein Gewächshaus sein. Die Temperatur sollte zwischen 10 und 15 Grad liegen.

Lege die Kartoffeln mit dem „Auge“ nach oben in die Kiste oder den Karton und bedecke sie leicht mit Erde oder Sand. Das Auge ist die Stelle, an der die Keime austreiben. Du erkennst es an den kleinen Vertiefungen auf der Schale.

Das Auge einer Kartoffel muss beim Vorkeimen nach oben liegen
Ein Kartoffelauge. Quelle: Freud, CC BY-SA 4.0. Anpassungen: Roter Kreis hinzugefügt

Halte die Erde oder den Sand leicht feucht und lüfte regelmäßig. Nach etwa zwei bis vier Wochen sollten die Kartoffeln kurze und kräftige Keime gebildet haben. Diese sollten etwa zwei bis drei Zentimeter lang sein.

Wenn die Keime zu lang werden, brechen sie leicht ab und die Kartoffel verliert an Kraft. Deshalb solltest du das Vorkeimen nicht zu früh beginnen. Der richtige Zeitpunkt hängt von der Sorte und dem Pflanztermin ab.

Kartoffeln mit etwa 1 Zentimeter langen Keimen
Keimende Kartoffeln. Quelle: ZooFari, gemeinfrei

Kartoffelsorten für das Vorkeimen

Nicht jede Kartoffelsorte eignet sich gleich gut für das Vorkeimen. Besonders empfehlenswert sind frühe Sorten, die schon nach 90 bis 100 Tagen erntereif sind. Diese haben meist kleinere Knollen und sind weniger lagerfähig als späte Sorten. Diese fünf Sorten zählen zum Beispiel dazu.

  • Annabelle: festkochend, gelb, länglich, feiner Geschmack
  • Augusta: mehlig, gelb, rund-oval, milder Geschmack
  • Finka: vorwiegend festkochend, tiefgelb, oval, kräftiges Aroma
  • Rosara: festkochend, gelb mit roter Schale, rund bis oval, vielfältige Geschmacksnuancen
  • Sieglinde: festkochend, gelb, lang-oval, kerniger Biss

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen?

Nachdem du deine Kartoffeln vorgekeimt hast, kannst du sie in die Erde bringen. Der richtige Zeitpunkt hängt von der Sorte und dem Wetter ab. Generell gilt: Kartoffeln mögen es warm und frostfrei. Die Bodentemperatur sollte mindestens acht Grad betragen.

Frühe Kartoffeln kannst du ab Mitte März bis Anfang April pflanzen. Sie sind nach etwa 90 bis 100 Tagen erntereif und eignen sich für den Frischverzehr. Mittelfrühe und späte Sorten folgen von Mitte April bis Mitte Mai. Sie brauchen etwa 120 bis 160 Tage bis zur Ernte und sind länger lagerfähig.

Um den richtigen Pflanztermin zu bestimmen, kannst du dich an den Eisheiligen orientieren. Das sind die Tage vom 11. bis 15. Mai, an denen es oft noch einmal kalt wird. Nach den Eisheiligen ist die Gefahr von Spätfrösten meist vorbei.

Wenn du nach dem Mondkalender gärtnern möchtest, solltest du Kartoffeln bei abnehmendem Mond pflanzen. Das soll angeblich das unterirdische Wachstum fördern.

Wie tief und mit welchem Abstand die Kartoffeln setzen?

Um deine Kartoffeln zu pflanzen, brauchst du ein Beet mit lockerer, humoser und nährstoffreicher Erde. Die Erde sollte nicht zu nass sein, sonst faulen die Knollen. Idealerweise hast du das Beet schon im Herbst umgegraben und mit Kompost oder Mist angereichert.

Im Frühjahr kannst du das Beet noch einmal lockern und glätten. Dann ziehst du mit einem Rechen oder einer Harke tiefe Furchen in die Erde. Der Abstand zwischen den Furchen sollte etwa 50 Zentimeter betragen.

In die Furchen legst du nun deine vorgekeimten Kartoffeln mit dem Auge nach oben. Der Abstand zwischen den Kartoffeln sollte etwa 30 bis 35 Zentimeter sein. Dann bedeckst du die Kartoffeln mit Erde, so dass sie etwa 10 bis 20 Zentimeter tief liegen.

Um die Pflanzreihen zu kennzeichnen, kannst du Holzstäbe oder Etiketten verwenden. So weißt du später, wo du graben musst.

Wie oft und wie viel muss man Kartoffeln gießen?

Kartoffeln brauchen regelmäßig Wasser, aber nicht zu viel. Zu trockene Erde führt zu kleinen und ungleichmäßigen Knollen, zu nasse Erde fördert Fäulnis und Krankheiten.

Am besten gießt du deine Kartoffeln morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so stark scheint. Vermeide es, die Blätter zu benetzen, da das Pilzinfektionen begünstigen kann.

Die optimale Wassermenge hängt von der Witterung und der Bodenbeschaffenheit ab. Als Faustregel gilt: Pro Woche sollten es etwa 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter sein.

Du kannst die Feuchtigkeit der Erde mit deinem Finger testen: Wenn sie sich trocken anfühlt, ist es Zeit zu gießen. Wenn sie sich feucht anfühlt, kannst du noch warten.

Kartoffeln anhäufeln: Was ist das und wieso muss man es tun?

Eine wichtige Pflegemaßnahme beim Pflanzen von Kartoffeln ist das Anhäufeln. Das bedeutet, dass du die Erde um die Pflanzen heranschüttest. Das hat mehrere Vorteile:

  • Du schützt die Knollen vor dem Sonnenlicht, das sie grün und giftig werden lässt.
  • Du förderst die Bildung von neuen Knollen an den Stängeln.
  • Du verhinderst das Austrocknen und das Eindringen von Schädlingen.
  • Du unterdrückst das Unkraut zwischen den Reihen.

Das Anhäufeln solltest du mindestens zweimal während der Wachstumsphase machen. Das erste Mal, wenn die Pflanzen etwa 20 Zentimeter hoch sind, und das zweite Mal, wenn sie etwa 40 Zentimeter erreicht haben. Du kannst auch öfter anhäufeln, um den Ertrag zu steigern.

Mehrere Reihen von Kartoffelpflanzen, die angehäufelt wurden
Kartoffelpflanzen mit Anhäufelungen. Quelle: Piqsels

Zum Anhäufeln eignet sich eine Feldhacke mit einem breiten Blatt oder eine Harke. Du ziehst damit vorsichtig die lockere Erde aus dem Zwischenraum zu den Pflanzen hin. Die Stängel sollten etwa bis zur Hälfte bedeckt sein, die Blätter aber frei bleiben.

Kartoffeln pflegen: Wie Unkraut bekämpfen?

Unkraut ist nicht nur lästig, sondern auch schädlich für deine Kartoffelpflanzen. Es konkurriert mit ihnen um Wasser, Nährstoffe und Licht. Außerdem kann es Krankheiten und Schädlinge übertragen oder verstecken.

Um Unkraut zu bekämpfen, hast du verschiedene Möglichkeiten:

  • Hacken: Das ist die einfachste und umweltfreundlichste Methode. Du entfernst damit regelmäßig das Unkraut zwischen den Reihen und lockerst du die Erde zwischen den Reihen und lock erst du gleichzeitig den Boden auf. Das fördert die Belüftung und die Wasserzufuhr.
  • Mulchen: Das ist eine gute Ergänzung zum Hacken. Du bedeckst damit die Erde zwischen den Reihen mit einer Schicht aus organischem Material wie Stroh, Rasenschnitt oder Laub. Das hält die Feuchtigkeit im Boden, verhindert das Wachstum von Unkraut und schützt die Knollen vor dem Sonnenlicht.
  • Abflammen: Du brauchst dafür einen speziellen Gasbrenner, mit dem du das Unkraut kurz mit einer hohen Temperatur behandelst. Das zerstört die Zellstruktur der Pflanzen und lässt sie absterben. Diese Methode eignet sich vor allem für junge Unkräuter und sollte nicht zu nah an den Kartoffelpflanzen angewendet werden.
  • Herbizide: Das ist eine chemische Methode, um Unkraut zu bekämpfen. Du brauchst dafür spezielle Mittel, die für Kartoffeln zugelassen sind. Diese wirken entweder vorbeugend (vor dem Auflaufen der Kartoffeln) oder nachträglich (nach dem Auflaufen der Kartoffeln). Du solltest diese Methode nur als letzte Option wählen, da sie die Umwelt belastet und Resistenzen fördert.

Schädlingen und Krankheiten vorbeugen

Kartoffeln sind nicht nur bei Menschen beliebt, sondern auch bei vielen Schädlingen und Krankheiten. Um diese zu vermeiden oder zu bekämpfen, kannst du die folgenden Maßnahmen ergreifen:

  • Wähle resistente Sorten aus, die weniger anfällig für bestimmte Schädlinge und Krankheiten sind.
  • Halte eine gute Fruchtfolge ein und pflanze Kartoffeln nicht öfter als alle vier Jahre auf dem gleichen Beet an.
  • Pflanze Mischkulturen an, die sich gegenseitig schützen oder fördern. Zum Beispiel Bohnen, Erbsen, Kohl oder Ringelblumen.
  • Verwende gesundes Pflanzgut aus zertifizierten Quellen oder aus eigenem Anbau.
  • Pflege deine Kartoffeln regelmäßig durch Hacken, Anhäufeln, Gießen und Düngen.
  • Ernte deine Kartoffeln rechtzeitig und lagere sie kühl, trocken und dunkel.
  • Entferne befallene Pflanzen oder Knollen sofort und entsorge sie über den Hausmüll oder verbrenne sie.
  • Verwende biologische oder chemische Mittel nur als letzte Option und halte dich an die Anwendungshinweise.

Kartoffeln ernten: Wann sind die Kartoffeln reif?

Der schönste Moment beim Kartoffelanbau ist natürlich die Ernte. Aber wann sind die Kartoffeln reif? Das hängt von der Sorte und dem Verwendungszweck ab.

Frühe Kartoffeln sind schon etwa 90 bis 100 Tagen nach dem Pflanzen erntereif. Sie haben meist kleinere Knollen und sind weniger lagerfähig als späte Sorten. Sie eignen sich für den Frischverzehr als Pell- oder Salzkartoffeln.

Mittelfrühe und späte Sorten brauchen etwa 120 bis 160 Tage bis zur Ernte. Sie haben meist größere Knollen und sind länger lagerfähig als frühe Sorten. Sie eignen sich für die Lagerung oder die Verarbeitung zu Bratkartoffeln oder Pommes frites.

Um zu erkennen, ob die Kartoffeln reif sind, kannst du folgende Anzeichen beachten:

  • Das Laub der Kartoffelpflanzen ist gelb oder braun geworden und beginnt abzusterben.
  • Die Schale der Kartoffeln ist fest und lässt sich nicht mehr mit dem Fingernagel abkratzen.
  • Die Knollen haben die gewünschte Größe erreicht.

Du kannst auch eine Probe-Ernte machen und eine Pflanze ausgraben, um die Knollen zu begutachten. Wenn sie dir gefallen, kannst du mit der Ernte beginnen.

Kartoffeln ernten: Wie die Kartoffeln ausgraben?

Um deine Kartoffeln zu ernten, brauchst du eine Grabegabel oder eine spezielle Kartoffelgabel mit flachen Zinken. Damit stichst du vorsichtig in die Erde neben der Pflanze und hebst sie samt den Knollen an. Achte darauf, die Knollen nicht zu verletzen, da sie sonst schneller faulen.

Eine Grabegabel um Kartoffeln zu ernten
Eine Doppel-Grabegabel. Quelle: Girardin, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Schüttle die Erde von den Knollen ab und lege sie in einen Korb oder eine Kiste. Entferne das Laub und die Wurzeln von der Pflanze und kompostiere sie oder entsorge sie über den Hausmüll. Wenn du das Laub auf dem Beet liegen lässt, können sich Krankheiten wie die Kraut- und Knollenfäule ausbreiten.

Ernte deine Kartoffeln am besten an einem trockenen Tag. Wenn die Erde nass ist, klebt sie mehr an den Knollen und kann Schimmelbildung fördern. Wenn du deine Kartoffeln nicht sofort verbrauchst, solltest du sie vor dem Lagern noch etwas nachtrocknen lassen.

Kartoffeln ernten: Wie die Kartoffeln lagern?

Um deine Kartoffeln zu lagern, brauchst du einen kühlen und dunklen Ort. Ideal ist ein Keller oder eine Garage mit einer Temperatur zwischen 4 und 10 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent. Zu hohe Temperaturen fördern das Keimen und den Verlust von Vitamin C. Zu niedrige Temperaturen verändern den Stärkegehalt und den Geschmack der Kartoffeln.

Lagere deine Kartoffeln in luftdurchlässigen Behältern wie Holzkisten, Körben oder Jutesäcken. Vermeide Plastiktüten oder -eimer, da sie die Atmung der Knollen behindern und Fäulnis begünstigen. Sortiere regelmäßig die Kartoffeln aus, die grün werden, keimen oder faulen.

Lagere deine Kartoffeln nicht neben Äpfeln oder anderen Obstsorten, die das Reifegas Ethylen abgeben. Das beschleunigt das Keimen und das Einlagern von Solanin in den Knollen. Solanin ist ein giftiger Stoff, der in grünen oder gekeimten Kartoffeln vorkommt. Schneide solche Stellen großzügig ab oder entsorge die betroffenen Knollen.

Kartoffelsorten: Welche Sorte für welchen Zweck?

Kartoffeln gibt es in vielen verschiedenen Sorten, die sich in Form, Farbe, Geschmack und Kochtyp unterscheiden. Je nachdem, wie du deine Kartoffeln zubereiten möchtest, solltest du die passende Sorte zum Pflanzen wählen.

Kartoffelsorten werden nach ihrem Stärkegehalt in drei Kochtypen eingeteilt:

  • Festkochend: Diese Sorten haben einen geringen Stärkegehalt von 10 bis 15 Prozent. Sie bleiben beim Kochen fest und eignen sich für Salat- oder Pellkartoffeln.
  • Vorwiegend festkochend: Diese Sorten haben einen mittleren Stärkegehalt von 15 bis 18 Prozent. Sie sind beim Kochen noch relativ fest, werden aber beim Abkühlen mehliger. Sie eignen sich für Brat- oder Backkartoffeln, Kartoffelgratin oder Kartoffelpuffer.
  • Mehlig kochend: Diese Sorten haben einen hohen Stärkegehalt von 18 bis 22 Prozent. Sie zerfallen beim Kochen und werden trocken und locker. Sie eignen sich für Kartoffelbrei, Kartoffelklöße oder Kartoffelsuppe.

Hier ist eine Übersicht über einige beliebte Kartoffelsorten und ihre Eigenschaften:

NameReifezeitKochtypFormFarbeVerwendung
Ackersegenspätmehligrund bis ovalgelbBrei, Klöße, Suppe
AdrettamittelmehligrundovalgelbBrei, Klöße, Suppe
Alliansfrühfestkochendrund bis ovalgelb mit roten AugenPell-, Salz-, Salat-, Gratin-Kartoffeln
Annabellefrühfestkochendrund bis ovalgelb mit roten AugenPell-, Salz-, Salat-Kartoffeln

Zusammenfassung

Kartoffeln sind ein vielseitiges und gesundes Gemüse, das du in deinem eigenen Garten anbauen kannst. Um eine gute Ernte zu erzielen, solltest du die richtige Sorte für deinen Zweck wählen, die Kartoffeln richtig pflanzen, pflegen, ernten und lagern. Mit unseren Tipps und Tricks kannst du dich das ganze Jahr über an deinen selbst angebauten Kartoffeln erfreuen.

Wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib uns gerne einen Kommentar oder eine E-Mail and jan@terrarium.blog. Wir freuen uns über dein Feedback und deine Erfahrungen mit Kartoffeln. Und wenn dir dieser Artikel gefallen hat, teile ihn gerne mit deinen Freunden und Bekannten. Viel Spaß beim Kartoffelanbau!

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Kartoffeln pflanzen: So gelingt die Ernte im Beet oder Topf
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Kartoffeln pflanzen: So gelingt die Ernte im Beet oder Topf
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Kartoffeln pflanzen: Erfahre alles über die besten Sorten, die richtige Pflege, Ernte und die Lagerung von Kartoffeln in unserem Ratgeber.
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